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Wärmepumpe

Das Thema „Wärmepumpe“ ist aktueller denn je und wird bei den derzeit schwankenden Öl- und Energiepreisen immer interessanter. Dabei ist die Wärmepumpe, deren Prinzip schon für über 150 Jahren erkannt wurde, keine neue Erfindung. Denn bereits seit den frühen 70er Jahren werden unter dem Markennamen TERIGEN kompakte Wärmepumpen gebaut und vertrieben. Die TERIGEN-Wärmepumpe ist die erste in Serie gebaute und in einem kompakten Gehäuse anschlussfertig ausgelieferte Wärmepumpe, die auf dem deutschen Markt erhältlich war. Sie legte den Grundstein der Technik, auf der heute die meisten Kompaktwärmepumpen basieren. Die TERIGEN-Wärmepumpe wird ständig weiterentwickelt. Sie kann heute auf eine jahrelange Erfahrung zurückblicken. Daraus gewonnene Erkenntnisse sind in jede aktuelle Entwicklung eingeflossen.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Das Grundprinzip der Wärmepumpe beruht auf der Rückgewinnung kostenloser Energie aus unserer Umwelt, z. B. aus dem Erdreich oder dem Grundwasser. Diese Energie hat die Sonne bereits abrufbereit vor Ihrer Haustür eingelagert und ist somit praktisch unerschöpflich. Eine Wärmepumpenheizung besteht im wesentlichen aus drei Komponenten: der Wärmequellenanlage, der Wärmepumpe und dem Wärmeverteil- und Speichersystempo, also zum Beispiel einer Fußbodenheizung. Über die Wärmequellenanlage wird dem Erdreich, beziehungsweise dem Grundwasser, Wärme von niedrigem Temperaturniveau entzogen. Die Wärmepumpe hebt diese Wärme auf ein nutzbares Niveau an und gibt sie an das Wärmeverteil- und Speichersystem ab. Die für das Anheben der Wärme erforderliche Antriebsenergie beträgt etwa ein Viertel der Gesamtleistung der Maschine. Sie „pumpen“ also 75 Prozent der benötigten Wärmeenergie gratis in Ihr Haus.

Wesentliche Vorteile der Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist gegenüber konventionellen Heizsystemen in vielerlei Hinsicht überlegen, denn sie heizt deutlich preiswerter als Öl- oder Gasanlagen, mit bis zur Hälfte niedrigeren Verbrauchskosten und nur minimalen Betriebs- und Wartungskosten. Dabei schont sie unsere Rohstoffressourcen – 75% der erzeugten Wärme stammt aus der Umwelt. Die Wärmepumpe benötigt weder einen Schornstein, noch einen Vorratsraum bzw. -behälter für Brennstoffe, keine Abgasmessung und kaum Wartung. Wir bieten auch weitere Informationen über Solarstrom und Wärmepumpe Mit Solar.

Wärmequellen Wärmepumpe

Damit die Wärmepumpe die rund um Ihr Haus gespeicherte Energie anzapfen kann, muß die Wärmequelle erschlossen werden. Mit den TERIGEN-Wärmequellenanlagen lässt sich Umweltwärme aus dem Grundwasser oder aus dem Erdreich nutzbar machen.

Flächenkollektor Wärmepumpe
Das Erdreich ist eine ergiebige Wärmequelle. Kollektorrohre als geschlossene Solekreisläufe sind störunanfällig und werden in Tiefen von ca. 1,5 Metern ausgelegt. Die Entzugsfläche sollte mindestens dem 1,5- bis zweifachen der zu beheizenden Wohnfläche betragen.

Erdsonde Wärmepumpe
Die Erdsonde wird senkrecht in den Boden eingelassen. Die Tiefe und die Anzahl der Sondenbohrungen ist abhängig von den geologischen Gegebenheiten sowie der Heizleistung. Die Erdsonde ist für kleine Grundstücksflächen geeignet, auf denen nicht der Platz für einen Flächenkollektor nicht ausreicht.

Grundwasser Wärmepumpe
Grundwasser ist sehr wirtschaftlich nutzbar. Es kann mit einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe am effikivsten entwärmt werden. Hier lässt sich eine sehr hohe Leistungszahl erreichen, denn selbst an den kältesten Tagen liegen die Temperaturen dieser Wärmequelle konstant bei rund 10 Grad Celsius.

Vorteile im Überblick

  • Geringe Betriebskosten gegenüber Öl und Gas
  • Kosten für den Schornstein sowie den Schornsteinfeger entfallen
  • Ein besonderer Heizraum mit feuerhemmender Tür ist nicht erforderlich
  • Die TERIGEN-Wärmepumpe ist wartungsfrei und betriebssicher
  • Das System ist besonders umweltfreundlich, ein Schadstoffausstoß ist nicht vorhanden
  • Wärmepumpen können pro Jahr bis zu drei Tonnen CO2-Emissionen vermeiden

Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Neben der Industrie sind die privaten Haushalte die größten Energieverbraucher. Die in einem durchschnittlichen Haushalt benötigte Energie wird bis zu 90 Prozent zur Raumbeheizung und zur Bereitstellung von Warmwasser verwendet. Da die Wärmepumpe ca. 75 % der Heizenergie direkt aus der Umwelt bezieht, ergibt sich ein enormes Einsparpotenzial. Und das kommt eben nicht nur Ihrem Geldbeutel zugute, sondern besonders unserer Umwelt. Eine Wärmepumpenanlage kann im Vergleich zu einer Öl-Niedertemperaturheizung von Jahr zu Jahr mehr als 2 Tonnen CO2 sparen. Dabei kommt Strom als eine zukunftssichere Antriebsenergie zum Einsatz. Mit der zunehmenden Erzeugung von Strom aus Wind, Sonne, Biomasse oder Wasserkraft und effektiver werdenden Kraftwerken verbessern sich auch die Umweltvorteile der Wärmepumpe von Jahr zu Jahr.

Über Verfügbarkeit, Effizienz und Kosten

Bei der Wahl der Wärmequelle gibt es einiges zu beachten, denn in Verfügbarkeit, Effizienz und Installationskosten unterscheiden sich die einzelnen Energiequellen erheblich.  Das Grundwasser ist die effizienteste Wärmequelle. Jedoch ist diese Wärmequelle nicht überall verfügbar. Die Installation ist aufwendig und damit im Vergleich teurer, denn es müssen mindestens zwei Brunnen gebohrt werden.

Dem gegenüber steht die Wärmequelle Luft. Sie ist immer verfügbar und leicht zu erreichen. Ein nachträglicher Einbau in vorhandene Systeme ist problemlos möglich. Aber die Wärmepumpe muß hier die meiste Energie aufwenden, um im Vergleich zu den anderen Wärmequellen die gleiche Leistung zu erreichen. Zudem kann die Geräuschentwicklung am Außengerät als störend empfunden werden. Auch das Erdreich als Wärmequelle bietet Vor- und Nachteile. Beim Flächenkollektor wird ein großes Grundstück benötigt. Bei der Erdsonde sind mehrere Tiefbohrungen vorzunehmen.

Eines haben aber alle Wärmequellen gemeinsam: Es ergeben sich deutliche Einsparungen bei den Betriebskosten gegenüber konvetionellen Heizsystemen. Die zusätzlichen Investitionskosten haben sich innerhalb kürzester Zeit amortisiert. Besuch auch Erlangen, Moers und Niedersachsen.